Vennwanderung des 5./6. Schuljahres
Morgens sind wir mit dem Streckenbus zum Hohen Venn gefahren. Dort hat uns eine Naturführerin, namens Meggi, durch das Museum im Naturzentrum geführt. In dem Museum gab es viel zu entdecken, zu lernen und auszuprobieren. Es gab sehr interessante Filme, die wir uns angeschaut haben. Am Ende der Führung gab es einen Sinnestunnel, in dem wir durch einen Fuchsbau kriechen konnten und in verschlossenen Kisten Naturmaterial erfühlen durften. Danach waren wir alle hungrig und haben etwas gegessen.
Anschließend sind wir in das Venn hineingegangen und wir haben eine seltene Pflanze gesehen, die nur bei guter Luft wächst. Als wir endlich am höchsten Punkt Belgiens (Signal de Botrange) angekommen waren, hat uns Meggi noch weitere Informationen gegeben und eine Legende erzählt: Sie handelte von zwei Verlobten, die sich im Venn verirrt hatten und starben. Als Andenken wurde ein Kreuz für sie aufgestellt: „Das Kreuz der Verlobten“. Danach spazierten wir weiter und kamen zu einer Art Trampolin aus Torf, auf dem man springen konnte. Die Führerin erzählte uns auch, dass es im Venn Feuersteine gibt und wir suchten wie verrückt nach diesen Steinen. Als wir wieder beim Museum ankamen, war es schon Zeit und wir gingen zur Bushaltestelle. Am Ende fuhren wir wieder zur Schule und waren alle müde. Es war ein tolles Erlebnis.
verfasst von Emma und Janina